Gebrauchsgraphik

Logo / Signet / Logotype

Im Logo ist der Firmenstil auf den Punkt gebracht. Es ist die kürzeste Form der visuellen Darstellung eines Unternehmens. Ein Zeichen, ein Wort oder Wort und Zeichen. Auf fachchinesisch: Signet, Logotype oder beides zusammen. Das Logo soll auf einfache und schnelle Weise das Unternehmen, die Gesellschaft oder das Produkt darstellen und repräsentieren. Es dient zur Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz und zur Identifikation des Unternehmens oder Produkts. Ein Logo muß sich in allen relevanten Medien darstellen lassen und universell einsetzbar sein.

Das Signet ist ein Logo in bildlicher Form bzw. der bildliche Teil eines Logos. Das ist keine Frage von «entweder — oder», sondern das Signet ist ein Logo in bildlicher Form. Die Manifestation eines Firmenstils durch ein Zeichen (z.B. der Mercedes-Stern). Ein Zeichen wird zumeist schneller begriffen als ein Wort, kann aber auch Rätsel aufgeben und so zum Weiterbefassen verleiten.

Die Logotype ist der schriftliche (typografische) Teil eines Logos. Sie besteht normalerweise aus dem Namen der Firma oder Marke und kann in formalem Zusammenhang mit einem Motto oder einem Slogan stehen. Es kann grafisch auch so gestaltet sein, daß es die Aufgabe eines Signets übernimmt (z.B. AEG — «Aus Erfahrung gut!»). Oftmals steht sie auch als Ergänzung zum Signet und bildet mit ihm zusammen das Logo. Die Ausdruckskraft ist abhängig von der Anmutung einzelner Buchstaben, gehört also in das Gebiet der Typografie.

Corporate Design (CD)

Das Kern-Element des Corporate Design ist das Logo. Im Logo ist der Firmenstil auf den Punkt gebracht. Es ist die kürzeste Form der visuellen Darstellung eines Unternehmens. Ein Zeichen, ein Wort oder Wort und Zeichen. Auf fachchinesisch: Signet, Logotype oder beides zusammen. Das Logo soll auf einfache und schnelle Weise das Unternehmen, die Gesellschaft oder das Produkt darstellen und repräsentieren. Es dient zur Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz und zur Identifikation des Unternehmens oder Produkts. Ein Logo muß sich in allen relevanten Medien darstellen lassen und universell einsetzbar sein.

Welche Anforderungen werden an ein CD gestellt? Hohe Merkfähigkeit, hohe Wiedererkennbarkeit und eine stimmige Umsetzung der Philosophie des Senders.

Es sollte so knapp und klar gestaltet sein, daß es eine hohe Merkfähigkeit und eine hohe Wiedererkennbarkeit besitzt, und gleichzeitig die Philosophie des Senders stimmig kommuniziert. Das Corporate-Design sollte bei aller notwendigen Straffung des visuellen Auftritts genug Spielraum für vielfältige Anwendungen und kreative Einzellösungen lassen.

Broschüren / Flyer

Man sagt zwar „Papier sei willig (wenn auch nicht billig)“ – eine schöne Broschüre überzeugt aber dennoch immer wieder, und komlettiert nun mal das Gesamtbild.

Geschäftspapierausstattung

„Kleider machen Leute“ – Die Geschäftspapierausstattung ist das häufig verkante „Kleid des Unternehmens“.

Plakate / Poster

Wie lange schauen Sie auf ein Plakat? Zur Beantwortung müßte die Frage weiter eingeschränkt werden: Wo hängt das Plakat, wie groß ist es ? Ist es auffällig? — Stop. Die letzte Frage betrifft schon die visuelle Qualität der Gestaltung. Deutlich wird jedoch, daß ein Plakat «ins Auge springen» muß. Fällt es nicht auf, sieht man darüber hinweg. Da auf uns täglich im Durchschnitt 1.500 Werbeimpulse einwirken, wirken nur die Prägnantesten unter ihnen.

Wichtig ist auch zu bedenken, wie viel Zeit der Betrachter zum Aufnehmen der visuellen Botschaft mitbringt. Die Gestaltung eines Buchtitels kann wesentlich subtiler, der vermittelte Inhalt komplexer sein als bei einem Großflächenplakat an einer Hauptverkehrsstraße.

Bei der Gestaltung von Druckwerken jeglicher Art muß man sich als Gestalter über das visuelle Umfeld, in dem das Produkt präsentiert wird, Gedanken machen. Auffallen wird ein Druckwerk immer dann, wenn sie sich entscheidend vom Umfeld abhebt. Auf einer voll belegten Litfaßsäule fällt vielleicht das »große weiße Plakat mit der kleinen roten Schrift« eher auf als das «Bunte» mit der riesigen Headline. Für den Einsatz von Bildern gilt ähnliches wie für die Typografie. Sie können informieren und/oder Emotionen auslösen. Aber ein schlecht reproduziertes Bild, ähnlich einer schlecht gesetzten Headline, verfehlt, seine Wirkung. Ein fein nuanciertes Foto ist für den Zeitungsdruck, z.B. als Anzeigenmotiv vergebliche Liebesmühe. Eine klare Strichzeichnung oder der Verzicht auf ein Bild wäre die bessere Lösung.